NORRES Group - Historie

Nach dem 2. Weltkrieg

1946-1947

Die Kriegsschäden werden beseitigt und aus den noch vorhandenen Beständen Güter für den täglichen Bedarf gefertigt. Parallel dazu bemüht man sich bei den englischen Besatzungsbehörden intensiv um die Erlaubnis für die Produktion von elektrischen Zündern.

Während des 2. Weltkrieges

1939-1945

Während des 2. Weltkrieges werden ausschließlich elektrische Zünder für den Kohle-, Salz- und Erzbergbau sowie für Steinbruchbetriebe gefertigt. Im März 1945 wird die Produktion aufgrund der Kriegssituation eingestellt. Von den Behörden wird Produktionsverbot für alle sprengtechnischen Zündmittel erlassen.

Die ersten Prüfverfahren für Zünderdrähte

1935-1936

Die ersten Prüfverfahren für Zünderdrähte mit Isolierungen aus thermoplastischen Kunststoffen laufen.

Erteilung zur Errichtung der Fabrikanlage

1926

Erteilung der gewerbepolizeilichen, urkundlichen Genehmigung für die Fa. Joseph Norres, Zünderfabrik, in Gelsenkirchen, zur Errichtung einer Fabrikanlage auf dem Grundstück Freiligrathstr. 30 in Schalke (Gelsenkirchen) zur Herstellung von elektrischen Zündern.

Wilhelm Norres verstirbt

2.11.1926

Am 2.11.1918 verstirbt Wilhelm Norres. Die Firma wird zu diesem Zeitpunkt bereits von seinem ältesten Sohn Albert Norres geleitet. Sein Bruder Joseph Norres arbeitet zunächst auch dort, gründet dann aber zwischen 1923 und 1925 sein eigenes Unternehmen, die Fa. Joseph Norres, Zünderfabrik.

Die Gründung von NORRES

1889

Wilhelm Norres, ein ehemaliger Bergmann, ist nach einem Grubenunfall als Rechnungsführer und Grubenbeamter auf der Zeche Consolidation in Schalke in Westfalen tätig. Er beginnt mit der Entwicklung eines “Mechanischen Sicherheitszünders für Sprengschüsse” (in Form eines Abreißzünders), der durch in- und ausländische Patenterteilungen geschützt wird.
Im Jahre 1890 erfolgt die erste Patentanmeldung.
1897 liegt der Verbrauch von Norres Zündern bereits bei 1.100.000 Stück.